Eine
Pressemitteilung des Plecher
Museums, im Herbst 2009
veröffentlicht in einem Nürnberger
Anzeigenblatt, gab den Anstoß: Die
Familie Günter Wedel aus Erlangen
erinnerte sich des Prunkstücks des
großelterlichen Wohnzimmers, das
aber längst aus der Mode gekommen
und durch Radio, Fernseher,
Plattenspieler und CD-Player
ersetzt worden war. Ein Anruf beim
Museum genügte und man wurde sich
schnell handelseinig: Gegen eine
Spendenquittung - schließlich
handelt es sich um zwei
kulturgeschichtlich hochwertige
Geräte - überlässt das Ehepaar
Wedel mit den zwei erwachsenen
Söhnen dem Museum ihre über all
die Jahrzehnte gehegten und
gepflegten Erbstücke und bringt
die Schmuckstücke noch selbst
vorbei.
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