Die Sammlung Kurt Tauber: Daguerreotypie um 1855/1856


Ein Foto aus der Anfangszeit der Fotografie, etwa 1855/1856 - eines unserer ältesten Exponate. Das reich verzierte Rähmchen aus Messingblech beinhaltet einen ovalen gold- beziehungsweise messingfarbenen Rahmen aus Metall. Das Bild - eine Daguerreotypie - stellt sich je nach Lichteinfall und Blickwinkel als Positiv oder Negativ dar. Rähmchengröße: etwa 7 x 8,5 cm. Nach der Expertise des Daguerreotypisten Michael Straßburger (Leipzig) handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Daguerreotypie (Sechstel Platte) von William A. Wellman. Er betrieb von 1855 bis 1858 sein Photoatelier am Broadway 546, New York. Das einfache ovale Passepartout aus Messing wurde von 1840 bis 1865 verwendet, allerdings nach 1856 selten. Der verzierte Rahmen aus Messing wurde seit 1847 verwendet, bis 1850 in einfacher Form, meist ohne Musterung. Nach 1855 wurden keine Daguerreotypien ohne diesen "Preserver" gerahmt. Hier geht es zur Rückseite.


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