Zeiss Ikon Ikoflex Ib (856/16)

ikoflex 1b vorne
Bild: Kurt Tauber

Zweiäugige Spiegelreflexkamera für den Rollfilm 120 (Aufnahmeformat 6 x 6 cm), hergestellt von 1954 bis 1957. Sie besitzt gegenüber dem Vorgängermodell Ikoflex I folgende Verbesserungen: Der Auslöser liegt jetzt seitlich am Gehäuse, um erschütterungsfreies Belichten zu gewährleisten (zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Auslösen lässt sich der Hebel einklappen), der Filmtransportknopf trägt eine Filmmerkscheibe. Auch der Sucher zeigt einige Verbesserungen: Auf der Fresnellinse sind mehrfache Fadenkreuze angebracht. Ausschwenkbare Sucherlupe und Rahmensucher. Die neue lkoflex Ib war mit dem Novar-Anastigmat 1:3,5 oder mit dem Zeiss-Objektiv Tessar 1:3,5/75 mm (am Museums-Exemplar) lieferbar. Als Verschluss: der vollsynchronisierte Prontor-SVS mit Selbstauslöser.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Rollfilmkamera, Zweiäugige Spiegelreflex (TLR)
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
120 / 220 Rollfilm (B2-4 / B2-6 / B2-8 ab 1932)
Negativformat fotografischer Film
6 x 6 cm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Marke Objektiv
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:3,5
Festbrennweite (mm)
75
Kleinste Blende
16
Fokussierung
manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Zentralverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss längste Zeit
1 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/300 s
Blitz
Zubehör mit Kabelkontakt
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1954
Produktionszeitraum bis
1957
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Gewicht (g)
970
Museumsobjekt Seriennummer
1184836
Museumsobjekt Zugangsdatum Jahr
2008
Spender
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