Bereits 1868 wurde in England
der heute als "Daumenkino" bekannte erste Vorläufer der
kinematografischen Projektion patentiert. Im Zeitalter
der digitalen Aufnahmetechnik und schon in den
1970er/1980er Jahren, als die
Kleinbildspiegelreflexkameras "motorisiert" wurden,
ist beziehungsweise war die Herstellung eines
Daumenkinos kinderleicht. Einfach eine längere Bildserie
aufnehmen, die Prints am Rande in einen Block
zusammenkleben oder -schrauben und fertig ist das
Daumenkino. Das Ganze kann man natürlich auch Bild für
Bild zeichnen und damit einen eigenen "Zeichentrickfilm"
produzieren. Unsere Beispiele für Daumenkinos - die
Serie "Erotic Mini Movie" - wurden 1988 von Taco,
Berlin, auf den Markt gebracht. Foto: Kurt Tauber |
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