FOTO-SCHULE PLECHI

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 Workshop "Malen mit Licht"

 ein begeisterndes Erlebnis

   Tolle Atmosphäre im Auerbacher Bergbaumuseum Maffei und viele kreative Ideen



Dieses kleine Kunstwerk ist das Ergebnis einer aufwendigen Produktion der Kursteilnehmer im Schaustollen des Museums Maffei in Auerbach. Die angehenden Lichtmaler zeigten eindrucksvoll, was sie an eigenen Ideen mitbrachten. Foto: Steffi Deuerling


"Fotografie ist wie Schreiben mit Licht"


Plech/Auerbach. Mit dem Workshop „Malen mit Licht“ (Lightpainting) am 22. und 23. Juni 2019 bot das Deutsche Kameramuseum Plech im Auerbacher Bergbaumuseum Maffeigrube in einer atemberaubenden Kulisse einen weiteren attraktiven Kurs in seiner "Plecher Fotoschule" an. Das halbe Dutzend Teilnehmer, die beiden Workshop-Leiter Hermann Affolter und Sven Bartin waren sich mit Museumsleiter Kurt Tauber einig, dass dieser Event nicht besser hätte laufen können.


"Fotografie ist wie Schreiben mit Licht" sagt ein Bonmot und wenn diese Erkenntnis überhaupt noch eines Beweises bedurft hätte - im Auerbacher Bergbaumuseum Maffeigrube wurde dies im wahrsten Sinne des Wortes eindrucksvoll untermauert: Beim Workshop "Lichtmalerei für Einsteiger", veranstaltet vom Deutschen Kameramuseum in Plech, ging es über viele Stunden bis in die Nacht hinein intensiv und erfolgreich darum, mit Licht zu schreiben und zu malen.

 

Und was dann am Tag darauf bei der Abschlussbesprechung zum Vorschein kam war schon überwältigend: Die Faszination der alten Technik des Bergwerks wurde durch modernste Lichteffekte unterstrichen und zu einem neuen begeisternden Motiv verändert. Bilder entstehen ja bekanntlich zuerst im Kopf und so war für den zufälligen Beobachter oftmals nicht zu erahnen, wie das fertige Foto - meist mehrere Belichtungsdurchgänge pro Aufnahme - aussehen könnte. Die Kursteilnehmer hatten aber - wie sich herausstellte - immer einen exakten Plan, was spontane Einfälle nicht ausschloss.

 

Die moderne Digitalaufnahmetechnik macht es erst möglich, mit vertretbarem zeitlichen und technischen Aufwand solche Kompositionen umzusetzen. Schließlich kann man die Wirkung der Choreografie gleich an Ort und Stelle auf dem LCD-Monitor überprüfen - noch während der Aufnahme. Zu Zeiten analoger Aufnahmetechnik hätte es Tage gedauert, bis man eventuelle Fehlerquellen entdeckt hätte. Und dann wären viele Chancen der Aufnahme möglicherweise schon vorbei gewesen - alleine schon aus Gründen des nötigen zeitlichen Aufwands.


Hier kann man auf einem kurzen Video die Entstehung der im unteren Bild fertig belichteten Kugel-Struktur (im Fachjargon: Orb) erahnen: Farbige Leuchtkörper werden entsprechend um eine Achse gedreht. Das Ganze geschieht vom Stativ aus als Landzeitbelichtung (Bulb bzw. B), wobei das Objektiv zwischen den einzelnen Belichtungen mit einem schwarzen Tuch gegen unerwünschten Lichteinfach abgedeckt wird. Video: Tauber/Foto: Martin Schmidgall


Das erklärte Ziel des Workshops "Alle Teilnehmer können ein Light-Painting-Bild, erstellt mit ihrer eigenen Kamera, von diesem Termin im Bergwerkmuseum mit nach Hause nehmen" wurde in vielerlei Hinsicht übertroffen: Es waren mehrere, schon sehr professionell aussehende Aufnahmen, die die Teilnehmer auf ihren Speicherkarten mit heim brachten.


Auf diesem Video  kann man via LCD-Monitor einer digitalen Spiegelreflexkamera verfolgen, wie die Kugelform bei geöffnetem Verschluss (B) entsteht. Im Hintergrund blinkt das Licht der gedrehten Stäbe auf. Die Szenerie wurde jeweils mit Kameras verschiedener Kursteilnehmer gleichzeitig  aufgenommen.


Zum Dank für die Möglichkeit, diese einmalige Location nutzen zu dürfen, erhielt der Auerbacher Förderverein des Museums die besten Aufnahmen zu Werbezwecken. Schließlich hatte Museumsführer Jürgen Steibl die Gruppe vom frühen Nachmittag bis in die späte Nacht betreut und begleitet.



Zweimal die selbe Szenerie beim Workshop Lichtmalerei: einmal auf dem LCD-Bildschirm während der Aufnahme (oben), einmal die fertige digitale Komposition (unten) aus der Kamera von Roman Beer.



Die Ergebnisse des Kurses im Auerbacher Maffei-Museum können sich sehen lassen


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