Die Sammlung Kurt Tauber: EKA Laterna Magica für Kinder


So fing alles an: Irgendwie kam ich in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Kind in den Besitz dieses Blechgeräts, in dessen Gehäuse eine 40-Watt-Glühbirne für 220 Volt (ohne Gebläse) viel Hitze und etwas Licht erzeugte. Damit konnte man kleine Bildergeschichten, die auf Glasstreifen gedruckt oder gemalt waren, "an die Wand werfen". Die Glasstreifen - etwa 12 cm lang und 4 cm hoch - enthielten meiner Erinnerung vier kreisrunde Abbildungen irgendwelcher Märchenszenen. Nach diesem Muster baute ich mir mit einem Schuhkarton und einem Taschenlampenbirnchen meinen eigenen Projektor. Gezeigt wurden "Glasdias" im Format 6 x 6 cm, die mein Onkel, ein Glaser, aus Abfällen zurecht schnitt und die ich mit Hansaplast an den scharfen Kanten "einrahmte". Auf die Gläser malte ich mit roten Wasserfarben Kriegsszenen (schließlich tobte damals der Vietnamkrieg). Später habe ich den Kinderprojektor "umgebaut" für die Projektion von KB-Dias. Die Spuren dieser Jugendsünden sieht man heute noch am weitestgehend "rückgebauten" Exponat  (Bild). Hier ein besser erhaltenes Exemplar dieses Projektor-Typs. Foto: Kurt Tauber

  

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