Leitz Leicina 8 S

Leitz Leicina 8 S
Bild: Kurt Tauber

Die erste Schmalfilmkamera von Leitz, hergestellt von 1960 bis 1966, mit dem fest eingebauten “Fixfocus-Grundobjektiv” Dygon 1:2,0/15 mm, einem leichten Teleobjektiv. Als Standardobjektiv war der Vorsatz Dygon 1:2,0/9 mm mit manueller Fokussierung vorgesehen. Doppel-8-Filmspulen, Einzelbildschaltung und 16 Bilder pro Sekunde; elektrischer Filmtransport, flimmerfreier Reflexsucher, extrem tief angebrachtes Sucherokular auf der Rückseite (“Niederflur-Sucher” mit “Stirnpolster”). Automatische Überblendung, CdS-Belichtungsmessung, ausklappbarer Handgriff.

Von dieser Kamera – im Bild die erste Variante – wurden in verschiedenen Versionen etwa 35.000 Stück gebaut.

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
100816
Filmkameras Kategorie/Typ
Doppel 8
Filmmaterial Konfektion (Kino)
8 mm Doppel-8-Spule
Gänge (Bilder pro Sekunde)
Einzelbild, 16
Filmtransport
Elektrischer Filmtransport
Überblendmöglichkeit (per Rückspulung)
Ja
Produktionszeitraum ab
1960
Produktionszeitraum bis
1966
Entstehungszeitraum Dekade
1960-1970
Stromversorgung
Mignon-Batterien 1,5 V (AA oder LR6), Knopfzellen
Anzahl Batterien / Akkus
4
Film-Objektiv (Typ)
Wechselobjektive
Wechselobjektive (Anschluss)
Siehe Beschreibung
Wechselobjektiv an Kamera
Leitz Wetzlar Dygon 1:2/9 Seriennummer 1792160
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:2,0
Festbrennweite (mm)
9
Reflexsucher
Ja
Ansetzbares Magazin
Nein
Tonaufzeichnung
nein
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Abmessungen (cm)
14 x 8 x 5,5 cm (ohne Vorsatzobjektiv)
Gewicht (g)
860
Museumsobjekt Seriennummer
8S-52519
Spender
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